Das Kirchweihfest nahm Stadtpfarrer Albert Zott zum Anlass, allen die zur Liturgie, dem Erhalt der Kirche und dem Leben in der Pfarrgemeinde beitragen mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“ zu danken.
„Viele Gruppierungen und Namen wären dabei zu nennen, darum freut es mich besonders, dass die Kirchenverwaltung vor drei Jahren das Dankeszeichen der Pfarrei Maria Schutz geschaffen hat“ verkündete Pfarrer Zott am Ende des Festgottesdienstes. Damit ehrt die Pfarrei jährlich eine Person, die sich ehrenamtlich in Maria Schutz engagiert.
In diesem Jahr fiel die Wahl auf die frühere
Pfarrgemeinderats-
Vorsitzende Brigitte Miehle.
Vor 28 Jahren wurde sie in den Pfarrgemeinderat (PGR) gewählt und zur Schriftführerin ernannt. 1986 wurde Frau Miehle zur 2. Vorsitzenden und ein Jahr später zur 1. Vorsitzenden gewählt. Zahllose Stunden, Kraft, Geduld und Nerven opferte sie zum Wohle der Menschen in der Pfarrei.
„Ich tu’s ja nicht für mich – ich tu’s für’n Herrgott“ sagte die zweifache Großmutter oft. Und dies ist auch der Grund, dass sich Brigitte Miehle wieder verstärkt den Aufgaben in ihrer Familie widmet. Dennoch hilft sie weiterhin als Schriftführerin in der Kirchenverwaltung und dem Orgelbau-Verein und wo sonst in der Pfarrei noch ihr Rat, ihre Tat und ihre jahrelange Erfahrung gebraucht werden.
Mit den abschließenden Worten „Frau Miehle kann ein Ansporn sein für viele, dass
sie auch den Mut haben, sich zu engagieren in der Pfarrei, in den Vereinen, Gruppierungen und in der Politik. Denn eine Pfarrei, jedes Gemeinwesen lebt von denen, die da sind, die mitmachen, die ihre Fähigkeiten einbringen. Gebe Gott, dass es immer solche gibt wie Frau Miehle.“ ermutigte Pfarrer Zott die Christen in der vollbesetzten Maria Schutz-Kirche zu Engagement und Ehrenamt.
Brigitte
Miehle dankte anschließend Herrn Pfarrer Zott und allen
Geistlichen und den Pfarrangehörigen für das jahrelang
entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Einen
ganz besonderen Dank sprach sie ihrem Ehemann Walter Miehle aus,
der stets Freud und Leid mit ihr teilte und sie in ihrer Arbeit
unterstützte. |

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